Bersenbrücker Schatzfund von 1810: Wanderausstellung macht Halt im Kreishaus

Die Rekonstruktion eines Goldschatzes, der im damaligen Kloster Bersenbrück entdeckt wurde, ist noch bis zum 14. September im Kreishaus Osnabrück zu sehen. Einen Eindruck verschafften sich (von links) Fabian Schröder (Kulturbüro Landkreis Osnabrück), Landrat Michael Lübbersmann und Burkhard Fromme (Kulturbüro Landkreis Osnabrück).

Die Rekonstruktion eines Goldschatzes, der im damaligen Kloster Bersenbrück entdeckt wurde, ist noch bis zum 14. September im Kreishaus Osnabrück zu sehen. Einen Eindruck verschafften sich (von links) Fabian Schröder (Kulturbüro Landkreis Osnabrück), Landrat Michael Lübbersmann und Burkhard Fromme (Kulturbüro Landkreis Osnabrück).

Osnabrück. Mauererarbeiten förderten Außergewöhnliches zu Tage: 1810 entdeckten Handwerker im Äbtissinnenflügel des damaligen Klosters Bersenbrück einen Goldschatz. Sechs Jahre später verlor sich dessen Spur. Im Zuge der Neukonzeption des Kreismuseums in Bersenbrück wurde der Schatz im vergangenen Jahr rekonstruiert und im Rahmen einer kleinen Wanderausstellung präsentiert. Jetzt ist er im Kreishaus Osnabrück zu sehen.

Die Exponate wurden bereits in fünf Filialen der Kreissparkasse Bersenbrück im gesamten Gebiet des Altkreises ausgestellt. Die Wanderausstellung soll zudem neugierig machen auf die Neueröffnung des Museums am 28. Oktober. Dann gilt auch der neue Name „Museum im Kloster“.

Im Kreishaus sind die Exponate noch bis zum 14. September zu sehen. Im Anschluss werden sie für eine Woche auf der Landesgartenschau in Bad Iburg präsentiert, bevor der rekonstruierte Schatz in der Dauerausstellung des Museums seinen Platz findet.