Bersenbrück. Seit dem 19. Juli läuft im Bersenbrücker Museum im Kloster die Sonderausstellung „Out of many, one people – 25 Jahre Reggae Jam Festival“, die sich langsam dem Ende zuneigt. Am Sonntag, 29. September, ist der letzte Öffnungstag des Museums, an dem die Ausstellung zu sehen ist.
Die Ausstellung wird seitens des Museums als großer Erfolg gewertet. Insbesondere am ersten Augustwochenende, während des Reggae Jam Festivals, strömten zahlreiche Besucherinnen und Besucher in das Museum und zeigten sich begeistert von der Ausstellung. Insgesamt haben gut 2.500 Menschen die Ausstellung besucht.
Im Museum im Kloster wird das besondere Flair des Festivals vermittelt. Das Event versetzt für einige Tage im Jahr die beschauliche Kleinstadt in den Ausnahmezustand und doch hört man kaum ein schlechtes Wort über das bunte Treiben. Im Gegenteil – jeder leistet seinen Beitrag. Gemeinsam mit den vielen internationalen Gästen entsteht für ein Wochenende im ganzen Ort der besondere Vibe, der die Menschen jährlich wieder nach Bersenbrück treibt.
Die Ausstellung zeigt viele spannende Objekte der 25-jährigen Festivalgeschichte und dem Treiben Drumherum: von den jährlichen Festivalplakaten, Tickets und Bändchen, über die Reggae-Enten, die von der Kaufmannschaft Bersenbrücks Mitte jährlich verkauft werden, bis hin zu einer aussortierten Bassbox aus dem autarken Dubcamp oder konfiszierten Objekten der Bersenbrücker Polizei gibt es viel zu entdecken.
Öffnungszeiten des Museums: mittwochs 9 bis 12 Uhr; donnerstags 14 bis 17 Uhr; samstags 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr; sonntags von 14 bis 17 Uhr.